„Frieden ist schlecht fürs Geschäft“ sagen Elizabeth Murray und Ray McGovern

Ray McGovern

Elizabeth Murray (ehemalige Offizierin im National Inteligence Council) und Ray McGovern (ehemaliger CIA-Analyst und Russlandspezialist) im Interview mit weltnetz.tv über Whistleblower, den Einfluss von Geheimdiensten auf politische Entscheidungen und Drohnenkriege.

weltnetz.tv: Frau Murray, Sie waren bis 2010 als Deputy National Intelligence Officer beim National Intelligence Council für den Nahen Osten zuständig. Beschreiben Sie doch bitte kurz die Rolle des National Intelligence Council.

Murray: Im National Intelligence Council kommen 16 verschiedenen Geheimdienste zusammen, um einen Konsens zu finden über die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Aspekte eines jeweiligen Landes oder Problems, z.B. irakische Massenvernichtungswaffen oder die Situation im Iran – eines Landes oder Problems, das für die US-Politik von größter Bedeutung ist. Und der National Intelligence Council erstellt den sog. „National Intelligence Estimate“, ein maßgebendes, von den 16 Geheimdiensten zu den jeweiligen Fragen abgestimmtes Dokument, um den politischen Entscheidungsträgern, der Regierung zu helfen, rationale außenpolitische Entscheidungen zu treffen.

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