
Keine philosophische Kategorie ist wie der Freiheitsbegriff maßgeblich für die Einordnung der Denkmethoden der Menschen. Letztendlich Widersprüche der Freiheitsbegriff. In der ihn zutiefst innewohnenden Evolution bzw. Revolution Gedanken für die Menschheitsentwicklung eine zentrale Rolle. Er widerspiegelt die kognitive Herangehensweise insbesondere der mögliche gerad der Erkenntnis und damit praktischen Beherrschung der angetroffenen oder zu untersuchenden Realität. Freiheit-als Möglichkeit der Menschen objektiv vorhandene Gesetzmäßigkeiten oder anders bezeichnet als Notwendigkeiten in der Natur und in der Gesellschaft in der praktischen Auseinandersetzung mit ihr zum Beispiel durch Arbeit. Aristoteles unterschied in Bezug auf den Freiheitsbegriff schon seinerzeit im Verhalten der Menschen zwischen freiwilligem und unfreiwilligem Verhalten. Erst mit dem Aufbegehren der Bourgeoisie gegen die Sklavenhaltergesellschaft wurde der Freiheitsbegriff in eine tiefe Debatte gestürzt. Freiheit als gesellschaftliche Forderung bedeutet für die fortschreitende Bourgeoisie Beseitigung der feudalen Gesellschaftsordnung und Unterrichtung der Herrschaft des kapitalistischen Privateigentums an den Produktionsmitteln. (Spinoza) erstmalig wird die Freiheiten ein dialektisches Verhältnis zur objektiven Notwendigkeit gesetzt:“ das notwendige und frei zwei Gegensätze sind scheint mir … unsinnig undvernunftswidrig ich nenne also ein Ding frei, wenn es nur aus der Notwendigkeit seiner Natur existiert und handelt; gezwungen aber, wenn es von einem anderen Ding bestimmt wird, in einer gewissen bestimmt Hinweise zu existieren und zu handeln“ (Briefwechsel Spinoza 228 ff)
Mit Immanuel Kant wurde der metaphysische Charakter der mechanischen die Terminierung erstmalig in der Philosophie der Begriff einer Kritik unterzogen. Seine große Leistung für meine Arbeit waren die in der Kritik der reinen Vernunft von ihm gemachten Moralkausalitäten. Für ihn war das Handeln der Menschen als Naturwesen kausal bestimmt, als Vernunftswesen (sittliches Wesen) hat der Mensch jedoch auch an die übersinnliche Intelligenz der Welt und damit auch an der Freiheit teil.
Dieses Instrumentarium, den vernunftsbegabten Wesen ein sittliches Handwerkszeug in Form von Kriterien an die Hand zu geben die durch die Prozessdurchdringung, bei uns ein Arbeitsprozess, als allgemeingültig angenommen werden können stellt die Methode des Herangehens an die Definition von Leitprinzipien dar.
Der heutige Freiheitsbegriff wird weitgehend, auf die philosophischen, ökonomischen und politischen Ideologien des Liberalismus, der die individuellen Freiheit in das Verhältnis Gesellschaft Ordnung und Wirtschaftsordnung bestellt und den normativen Charakter der individual Freiheit zugeordnet. Hierbei geht es darum die größtmögliche Freiheit des Einzelnen sicherzustellen, was die Befreiung des Begriffes oder besser die Emanzipation desselben von den überlieferten Dogmen Feudalismus und Absolutismus darstellt. Hierbei steht im Zentrum der Überlegung die Möglichkeit der Selbstbestimmung, der freien Entscheidung zu der die Wahl zwischen Alternativen gehört. Spricht man auf der einen Seite von Freiheit ist das Gegenteil die Unfreiheit.