Neues vom Funkerberg

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Jedes Jahr wiederkehrend, berichte ich an dieser Stelle über den Zustand und die Entwicklung unseres Funkerberges. Der Eindruck kann entstehen, dass nicht zu sehr viel passiert. Doch im Hintergrund arbeiten die Verantwortlichen auf Hochtouren.  Bloß das Attribut Chefsache des Bürgermeisters verdient die Arbeit noch nicht. Wieder gilt es zu überzeugen und Netzwerke zu knüpfen. Wichtiges Ziel für die Stiftung für das vergangene Jahr war, die Diskussion aus den Zimmern der Verwaltungen von Königs Wusterhausen und Wildau zu einer Debatte in der Zivilgesellschaft zu transformieren. Nun kann man mit Fug und Recht sagen, dass das gelungen ist. Fachhochschule Wildau, dass Technologie und Gründerzentrum des Landkreises und beide Städte sitzen in einer Arbeitsgruppe zusammen und reden über die Entwicklungsmöglichkeiten. Wir wollten den Berg  immer einbetten in den Wachstumskern. Das bedarf aber noch einiger Diskussion.

Die Stadtverordneten hatten entschieden ein Wohngebiet am Fuße des Berges entstehen zu lassen. Der Investor hat das Grundstück erworben. Heute ist unschwer zu erkennen wie die Wege und Grundstücke sich abzeichnen . Auch das ist ein Schritt nach vorne auch wenn es „nur“ um Eigenheimbau geht. Wichtig: Traditionen die der Berg im Bereich der Kultur in den letzten Jahren entwickelt hat, müssen gefestigt werden. Hier sind wir mit den entsprechenden Vereinen im Gespräch. Und um es gleich vorweg zu sagen, die Stiftung ist beteiligt am Radio früher Sender Königs Wusterhausen. Vor gut einem Jahr haben wir uns tief in die Debatte zur Entwicklung des Senders eingebracht und können heute die Früchte ernten.

Der Radiosender KW ist so weit auch ohne die Stiftung weiterzukommen mit einem stabilen Finanzkonzept und guten Investoren, sein Geschick wird es nun sein, sich weiter in der Region zu verankern. Alles in allem zwar keine Arbeit für die Medien aber doch Zeit und Engagement, für das ich allen Beteiligten an dieser Stelle herzlich danke. Natürlich gibt es auch Rückschläge. Zudem ist das ehemalige Kasernengebäude von einem Hamburger Investor zur Veräußerung freigegeben. Kaufinteresse gibt es und auch Visionen für die Entwicklung des Körpers aber noch keine Verträge.  Für 2012 hat die Stiftung sich so manches vorgenommen. Den Dialog weiter treiben und als Partner in Gesprächen zur Verfügung stehen. Auch die Stiftung zu benutzen um interessante Wirtschaftskapitäne auf den Berg zu holen und mit ihnen gemeinsam, wie im vergangenen Jahr, den Dialog zu führen. Letztes Jahr hatten wir Besuch aus China, Russland und aus den arabischen Emiraten. Dieses Jahr wird es ähnlich turbulent zugehen! Aber wir wären nicht die Stiftung ,wenn über unsere Arbeit, mögliche Interessenten und Investoren betreffend, jeden Tag berichtet würde. Solch ein Verhalten ist kontraproduktiv und letzten Endes unprofessionell. Also seien Sie gespannt wie es weitergeht mit dem Berg. Wir bleiben dran! Ihr Michael Reimann Vorsitzender der Stiftung Funkerberg

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