Zum Kindertag eine Taube für jedes Kind, eine Friedenstaube. Erinnern wollen wir an die Wirkung von globalen Problemen, wie Krieg, Armut, Hungersnöte, dem Internet, Krankheiten oder Kinderarbeit, auf unsere Kinder! Der Kindertag ist ein politischer Tag, er mahnt die Bedürfnisse der Kleinsten an und wirkt so in das öffentliche Bewusstsein hinein. Aus diesem Grund, wurde im Jahr 1925 von 54 Ländern der Grundstein für den internationalen Kindertag gelegt, indem sie auf der „Weltkonferenz für das Wohlergehen der Kinder” die „Genfer Erklärung zum Schutz der Kinder” beschlossen haben. So steht fest, dass nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder Rechte haben. 54 Länder schufen somit das Fundament für den heutigen Tag der Kinder. Das Kinderhilfswerk UNICEF
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BER WILLY BRAND
Brandenburg scheint bei Investitionsprojekten keine glückliche Hand zu haben. Zumindest die verantwortliche Landesregierung. Stets geführt von namhaften Sozialdemokraten. Manfred Stolpe, Matthias Platzeck , alles erster Rang und hochbegabte Politiker. Vielleicht liegt es am märkischen Sand? Vielleicht liegt es an der speziellen Lage des Landes zur Metropole Berlin und oder an seiner EU Außengrenze? Der neue Skandal hat nicht nur mit der Verschiebung der Eröffnung des Flughafens in Schönefeld zu tun. Eine desaströsen Verkettung von Pannen, Fehleinschätzungen und kaufmännischen Bauchlandungen ist der Beginn der Geschichte zum Flughafen in Schönefeld oder beginnt die Geschichte eigentlich früher? Natürlich gibt es in Schönefeld schon seit Jahrzehnten einen Flughafen. Nein, die Apokalypse begann mit der Fehlentscheidung zum Standort eines Großflughafens. Erinnern wir uns, der Regierende Bürgermeister von Berlin Diepgen und der Brandenburger Sozialdemokrat Stolpe peitschten die Entscheidungen gegen die Interessen der Menschen in der Region und was schwerer wiegt, gegen Empfehlungen von entsprechenden Gutachten durch. Die Alternative war Sperenberg. Die Brandenburger CDU scheint durch die Probleme, die jetzt mit der Öffnung zusammenhängen, auf die aberwitzige Idee zu kommen, gleich einen neuen Flughafen in Sperenberg zu bauen. Stärker kann die Schere im Kopf der Handelnden eigentlich nicht sein.
Stolpe hat die Entscheidung zu Schönefeld nur zu Gunsten seines damaligen Koalitionspartners getroffen. Welche Interessen auch immer die CDU in Brandenburg und Berlin bewogen hat sich für Schönefeld einzusetzen, kann man der SPD nicht unumschränkt anlasten. Sicherlich haben Platzeck und Wowereit den Flughafen trotz anderer Möglichkeiten durchgepeitscht aber die Verursacher der Entscheidung waren der ehemalige Bürgermeister der CDU in Berlin, Herr Diepgen und der stellvertretende Ministerpräsident Brandenburgs und Ex-General Schönbohm. Also die CDU Spitze in Brandenburg ist gut beraten, sich aus dem Konflikt weitestgehend herauszuhalten.
Unglaublich aber wahr. Schon im Dezember hat der Landrat in öffentlicher Sitzung auf das Problem aufmerksam gemacht. Die jetzt am lautesten schreien, nämlich die Medien, hätten durchaus die Möglichkeit gehabt, den Landrat von Dahme-Spreewald ernst zu nehmen und ihre verfassungsmäßige Aufgabe als Korrektiv auszuleben. Heute als Journalisten so zu tun, als wenn man nichts wüsste von diesen Problemen, scheint mir ein Stück weit schizophren zu sein. Meines Erachtens, war die Märkische Allgemeine Zeitung und auch die Lausitzer Rundschau am Tisch, als der Landrat seinen Bericht in öffentlicher Sitzung im Kreistag gehalten hat. Das Desaster ist also ein komplettes, legislative, exekutive und letzten Endes auch die Presse haben versagt, wenn es um die Probleme im und um den Flughafen und seiner Eröffnung geht. Fehlt nur die Judikative. Managementfragen kommen als Sahnehäubchen obendrauf.
Aufsichtsräte und deren Verantwortung bei der Kontrolle von Unternehmen sind eine besondere Delikatesse. Der Bürgermeister von Berlin entschuldigt sich, der Ministerpräsident des Landes Brandenburg hält eine Regierungserklärung alles nicht wegen des Verschobenentermins der Öffnung sondern wegen des Desasters in Brandenburg. Eine Fußnote: der Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises 63 also dem Wahlkreis in dem der Flughafen beheimatet ist, hat schon vor 18 Monaten auf das Problem aufmerksam gemacht. Die Mahner in der Wüste werden von den Herrschenden nicht geliebt, wenn sie Recht behalten ist die Blamage umso größer.
Ihr Michael Reimann
P.S. Willi Brand ist wieder mal nicht zu beneiden!
BER und die Kommunikationsfalle!

Wie heute, durch die Staatskanzlei in Potsdam bestätigt, wird die Eröffnung des Flughafens (BER Willy Brandt) in Schönefeld zum 3. Mal verschoben.
Grund: die Schutzziele wurden nicht erreicht.
Landrat Stefan Loge, Dahme Spreewald (SPD) machte vor einigen Tagen Schlagzeilen mit der Bemerkung, dass der Flughafen in Schönefeld, besser gesagt seine Eröffnung sich verzögern wird. Grund dafür, ist die noch nicht ausreichend geklärte brandtechnische Sicherstellung des neuen Flughafens. Hätte man doch auf Loge SPD gehört, könnte man sagen.
Denn er hat Prompt von Ministerpräsident Matthias Platzeck, ebenfalls SPD, Kritik für seinen vermeintlichen Vorstoß erhalten. Nun hat sich damit die Staatskanzlei beschäftigt. Auf einer gemeinsamen Kabinettssitzung wurde dann die Entscheidung gefällt. Wichtig bleibt festzustellen, dass der Landkreis bei der Gefahrenabwehr auch auf dem Flughafen mit seinen brandschutztechnischen und vor allen Dingen personeller Ausstattung an Grenzen stößt. Kurzerhand sagten, der regierende Bürgermeister und der Ministerpräsident die Eröffnungsfeier ab. Und damit ist der zu teure Flughafen, rund 1 Milliarde teurer als geplant, nun wieder in den Schlagzeilen. Nach diversen Pannen ist das die Fortsetzung einer hausgemachten Kommunikationsfalle.
WALPURGISNACHT IN WILDAU 30.04.2012
Die Walpurgisnacht europäisches Fest mit einer langen traditionelles. Am 30. April und dem Tanz in den Mai hat sie wegen der Gelegenheit zum Geselligem miteinander, am Vorabend des Maifeiertags auch als modernes Fest, Eingang in die Kalender privater und kommerzieller Veranstaltungsmacher gefunden. Sie erhielt ihren Namen nach der Heiligen Walburga, deren Gedenktag bis ins Mittelalter am Tag ihrer Heiligsprechung am 1. Mai gefeiert wurde.
In Wildau lebt diese Tradition nun weiter. Am 30.04.2012, also gestern, nach dem Aufstellen des geschmückten Mai-Baumes erwartete die Groß auf dem Marktplatz leckeres Freibier und die Jüngsten unter den Hexen und Teufeln ein großartiges-Kinderprogramm. DJ Matze lud zum Tanzein und der Marktplatz wurde für einen Nacht „Hexentanzplatz in Wildau“.Der Bürgermeister machte den Frauen der Stadt seine Aufwartung und begrüßte Kinder, Erwachsene und Gäste die Zahlreich aus der Region und Berlin Teilnamen.
Tolle Walpurgisnacht
Ihr Michael Reimann
Der LDS gut im Bundestag vertreten!
Ein politisches Schwergewicht im Bundestag und im Land Brandenburg orientiert sich neu:
Heute Nacht war in der Märkischen Allgemeinen Zeitung eine Erklärung des Bundestagsabgeordneten Professor Dr. Peter Danckert zu lesen, in der er erklärt nicht wieder für den Wahlkreis 63 und damit für den Deutschen Bundestag in der nächsten Legislaturperiode zu kandidieren.
Es ist der richtige Moment für ein politisches Schwergewicht in unserem Landkreis, der erfolgreich mehrere Legislaturperioden, die Bürgerinnen und Bürger im höchsten Parlament der Bundesrepublik Deutschland vertreten hat. Im Besonderen seine klare Haltung, die nicht immer mit seinen Fraktionskollegen der SPD konform waren, sei hier erwähnt. Auf seine Stimme für den Frieden und damit gegen jegliche Kriegseinsätze der Bundeswehr im Ausland oder ein klares Bekenntnis zum Antifaschismus in einer gemeinsamen Erklärung 2005 zwischen den Spitzenkandidaten des Wahlkreises 63 zwischen der SPD, der CDU und Die Linke, sei hier erwähnt. Aber auch sein unermüdlicher Einsatz für den Sport, als langjähriger Vorsitzender des Sportausschusses des Deutschen Bundestags, muss Erwähnung finden. So ist die erfolgreiche Teilnahme des deutschen Sports an den Olympischen Spielen in Peking sein Meisterstück. Seine klare Standortbestimmung im Sinne der Athleten und im Sinne der olympischen Idee ist bemerkenswert. Ich hatte die Gelegenheit und das Vergnügen sehr freundschaftliche Gespräche mit ihm zu führen und ich hoffe, dass noch viele folgen. Für mich persönlich ist er ein Freund und ich achte und schätze seinen Rat.
Ich freue mich besonders, dass er sich nicht aus der Politik in unserer Region zurückzieht. Wir haben noch viel zu tun…..
Danke
Michael Reimann