Landtagswahlen in Brandenburg – ein Mosaik im demokratischen Konsens unseres Weltverständnisses

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“Die anstehende Wahlen zum Landtag in Brandenburg  gehören zu den  neuralgischen seit der Existenz des Bundeslandes Brandenburg. Das muss Ansporn für alle sein, zu den Wahllokalen zu gehen und ihre Stimme abzugeben. Mit meiner Erststimme unterstütze ich die SPD und empfehle auch meinen Sympathisanten in LDS die Wahl von Klaus Ness.” Mehr Öffnet internen Link im aktuellen Fensterlesen

„Region muss attraktiv bleiben“

Spaltung von SYRIZA verhindern

MAZ-Interview mit Michael Reimann von der Wählerliste “Wir für KW”

Michael Reimann (Wir für KW) ist Stadtverordneter in Königs Wusterhausen. Seine Liste hat bei der Kommunalwahl einen Platz im neuen Kreistag Dahme-Spreewald erhalten. Im MAZ-Interview sagt er, wo der Landkreis investieren sollte und warum die Kreisumlage nicht steigen darf.

Michael Reimann ist Stadtverordneter in Königs Wusterhausen, hat aber auch die Kreispolitik im Blick.

Dumm trägt lang

Todnitzsee

Ich habs  gewusst: Im Dahmeland  leben Deutschlands gebildetste Leute!

Es gab jetzt eine dieser so genannten Sommertrend-Studien. Nach der könnten sich angeblich nur wenige Frauen und Männer in Deutschland vorstellen nackt, zu baden. Nur 4 Prozent der Männer trauen sich laut Studie unbekleidet ins kühle Nass. Bei den Damen sind es nur 2 Prozent. Wohlgemerkt: es ist eine West-Studie. Die sich auch wundert. Nämlich. dass die FKK-Kultur zwischen Rügen und Thüringer Wald  immer noch zu prägen scheint. Acht Prozent der Ossi-Männer zeigen sich wie “Gott sie schuf”. Jenseits von Elbe und Werra sind es nur 3 Prozent der Herren. Das sind die, die nach der großen Blende an der Ostsee wieder „ Textil-Pflicht!“-Schilder aufstellen ließen. Weiterlesen

Neues Kinderförderungsgesetz (KiföG) und Auswirkungen auf LDS

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Betrifft: Anfrage an den Landrat über die Neuerungen des Kinderförderungsgesetz (KiföG) und deren Einführung unter besonderer Betrachtung der Auswirkungen auf den Landkreis und seine Städte und Gemeinden. 

Sehr geehrter Herr  Landrat Loge,
seit 1996 ist der Anspruch auf einen Kindergartenplatz, für Kinder welche das dritte Lebensjahr vollendet haben, bis zur Einschulung, mit einem Rechtsanspruch im § 24 des SGB VIII, Artikel 1 fest gelegt. Im Rahmen einer Ausbauphase, die bis zum 31. Juli 2013 dauern wird, sollen mehr Kinder die Möglichkeit der Frühförderung erhalten.
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Aus dem Kreistag, Wildau ist Stadt und die Spree ist Oker!

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Erst habe ich es für einen Aprilscherz gehalten, aber nun hat der Landrat auf der gestrigen Kreistagssitzung es noch einmal offiziell bestätigt. Er sagte: „Nun ist Wildau Stadt geworden. Die Gemeinde Wildau darf sich seit dem 1. April diesen Jahres Stadt nennen, dies beschloss das Kabinett in Potsdam. Es folgte damit einem entsprechenden Antrag der Gemeindevertreter”(Landrat Loge SPD. Die Einwohnerzahl beträgt 9.852, zu umwandlung verlangt der Gesetzgeber 10.000 Einwohner, doch es wird begründet mit dem Hochschulstandort und den 4.000 Studentinnen und Studenten und der Erfüllung aller darüber hinausgehenden Kriterien. So ist der Antrag erfolgreich entschieden worden. Besonders dem Durchhaltevermögen des Bürgermeisters, Dr. Uwe Mahlig, ist es zu verdanken, dass Wildau nun 113. Stadt in Brandenburg ist. Herzlichen Glückwunsch allen Wildauern.

Aber der Landrat machte noch auf ein weiteres Thema aufmerksam: In einer gemeinsamen Beratung mit den sächsischen Landräten machte er auf die  Verockerung des Spreewaldwassers aufmerksam, ein wunderbares Wort für die Färbung des Spreewaldwassers in die Farbe ocker. Mittlerweile, so der Landrat, zieht sich dieses Problem bis an die Stadtgrenze von Berlin.

Berlin hat berechtigt Respekt vor der Beeinflussung seines Trinkwassers. “Habe aber„, so der Landrat, „heute erfahren müssen, dass die eigentlichen Ursachen der Verockerung, nämlich die Tagebaulöcher, vor allen Dingen im Raum loser, für die Landräte gar kein Thema sind” (Landrat Loge SPD). Nun wird es Zeit, dass Ländergrenzen übergreifend, was ausgesprochen schwierig ist, die entsprechenden Maßnahmen eingeleitet werden, um die Gefahr, nicht nur für den Spreewald, sondern für die Trinkwasserqualität der gesamten Region abzuwenden.