Die Chilereise des Bürgermeister Dr.Franzke

Rathaus Königs Wusterhausen

An den Bürgermeister der Stadt Königs Wusterhausen

Dr. Lutz Franzke,

 

26. Dezember 2012

Anfrage an den Bürgermeister

 Sehr geehrter Herr Dr. Lutz Franzke,

Sie waren in den letzten Wochen zu einem offiziellen Besuch in Südamerika. Chile, als ein Mitgliedstaat der OECD, war Ihr Ziel.

Ich bitte Sie, da Sie im Auftrag der Stadt Königs Wusterhausen diese Reise unternommen haben, um einen ausführlichen Reisebericht. Mich interessieren vor allen Dingen die einzelnen Gespräche, die sie mit Vertretern der OECD, Kommunen und Städten sowie kommunalen Vertretern geführt haben.

Bitte beantworten Sie folgende Fragen:

Ist diese Reise unmittelbar im Zusammenhang mit dem am 11. September 2012 stattgefundenen Workshop der OECD und dem Erfahrungsbericht zur Entwicklung des Wachstumskerns Schönefelder Kreuz zu sehen?

Liegen Ihnen Erkenntnisse vor über wirtschaftliche Effekte, die ihre Reise für unsere Kommune haben kann?

Gibt es geplante partnerschaftliche Beziehungen zu Kommunen in Chile, wenn ja, welche und mit wem wurde darüber gesprochen und was vereinbart?

Wer ist für die offiziellen Kontakte des Landes Brandenburg zur OECD verantwortlich und waren diese in ihre Reisepläne involviert?

Wie schätzen Sie die demokratischen Verhältnisse in ihrem Reiseziel ein?

Haben Sie Stiftungen oder stiftungsähnliche Einrichtungen Chiles besucht, wenn ja, welche?

Gibt es eine Einladung der OECD oder anderer für diese Reise, wenn ja, bitte dokumentieren?

Wie teuer war die Reise und sind die erforderlichen Genehmigungen im entsprechenden Zeitraum, also vor Antritt der Reise erfolgt?
Haben Sie Präsente oder Geschenke auf dieser Reise erhalten und wenn ja, welche und wie gedenken Sie diese zu verwenden?

Mit freundlichen Grüße Michael Reimann

Antwort_BM_Chile_MiR_26012013

 

Königs Wusterhausen im Pflanzfieber

Schloss von Königs Wusterhausen

Alles neu macht der Mai:

Wie in den vergangenen Jahren pflanzt die die Stadt wieder Bäume und
Sträucher. Dieses Frühjahr sind Zeesen, Zernsdorf, Wernsdorf und
Niederlehme und Teile der Kernstadt an der Reihe.

In Straßen wie der Schulstraße in Zeesen, der Tiergartenstraße, der
Küchenmeisterallee, der Gertrudenstraße, dem Weihersteg und der
Uferpromenade in Neue Mühle, der Karl-Marx-Straße in Niederlehme, der
Nordstraße in Zernsdorf und der Dorfstraße in Wernsdorf werden die
Lücken im Alleebestand ergänzt.

In der Zeesener Straße Am Waldrand, An der Obstwiese und in der
Zernsdorfer Friedrich-Engels-Straße werden ganze Baumreihen neu
angelegt.

In Wernsdorf werden die Grünflächen vor den Grundstücken Niederlehmer
Chaussee 16 – 24 zum Schutz vor Befahrung in den Sommermonaten mit
Sträuchern bepflanzt. Der Uferbereich in Kablow-Ziegelei neben der
Buswendestelle wird ebenfalls neu gestaltet. KDW

SVV Königs Wusterhausen, der Buergermeister Dr. Franzke im Dialog?

kawe

Stadtverordnetenversammlung vom 22.04. 2013

Es ist immer etwas schwierig den Ausführungen des Bürgermeisters in seinem Rechenschaftsbericht zu folgen. Da hat er noch Entwicklungspotential und sollte sich ein Beispiel am Landrat nehmen. Er ist gegenüber der Stadtverordnetenversammlung rechenschaftspflichtig über die Aktivitäten der Verwaltung, seine eingeschlossen. Von Svv zu Svv! Richtigerweise informierte der Bürgermeister über die Beendigung der vertraglichen Beziehungen mit dem Investor M+M aus Chemnitz für das Jobcenter  in der Wiesenstraße. Das ist nun Landratssache der sich in diese, Stadt Königs Wusterhausen betreffende Angelegenheit, nun deutlich einbringt. Der Streit besteht in der Ansiedlung dieses Centers im so genannten Behördendreieck oder nun doch nicht in  der Wiesenstraße zusammen mit einem Frischemakt. Man mag von der Debatte halten was man will, wichtig ist auch für den arbeitslosen Hartz IV Empfänger kurze Wege zu organisieren. Das wäre auch in der Wiesenstraße möglich gewesen. Einer der wichtigen Informationen des Bürgermeisters betraf die Zukunft, nämlich die Errichtung „Straße der Retter“ aus Anlass des 125. Geburtstages der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt. Da diese Straße unmittelbar zum Krankenhaus führt, ist der Name vielleicht erklärlich. Trotzdem halte ich ihn für eine Kopfgeburt. Ich hoffe der Einfallsreichtum bei der Neubenennung der Kita am Kirchplatzes ist größer. Mein Vorschlag: Jenny Marx! So hieß die Kita zu DDR Zeiten am gleichen Ort. Besonders gut kam der Bericht für die Terminplanung für die nächste Zeit weg.
In der Bürgerfragestunde die obligatorisch ist, ging es gestern munter durch alle die Menschen interessierenden Fragen. So fragte ein Bewohner und Mieter der Wohnungsbaugenossenschaft nicht allein den Bürgermeister sondern in Persona den Vorsitzenden des Aufsichtsrats nach einem persönlichen Problem. Falsch berechnete Mieten die zu Lasten des Mieters gehen waren der Grund. Die Antwort der Hauptverwaltungsbeamten, dass das ein schwebendes Rechenverfahren ist, reicht nicht.
Was ein Dauerbrenner in den letzten Monaten ist; die Flugrouten und die Debatte um den neuen Flughafen Schönefeld. Detailliert wurde nachgefragt ob eine Klage gegen die Flugroute Nummer 5 durch die Stadt auf den Weg gebracht worden ist. Eine weitgehende Antwort und erfreulicherweise in Kooperation zwischen der jungen Stadt Wildau und Königs Wusterhausen ist die gemeinschaftlich angestrebte Klage.

Die Freiwillige Feuerwehr gab Ihren Jahresbereich  und ertete lob und Annerkennung. Die eigentliche Stadtverordnetenversammlung stand ganz unter dem Zuge des zu schließendem Nachtragshaushalts. Selbst der Bürgermeister musste einräumen, dass die Verteuerung des Rathauses ein ernst zunehmendes Problem darstellt. Die Projektsteuerung des Bauvorhabens verhindert zur Zeit noch nicht die zusätzlichen Kosten. Die Stadtverordneten stimmten trotzdem dem Nachtragshaushalt zu.

Am Ende kamen dann die dicken Brocken, Straßenreinigungssatzung und Ergänzungen der Baumschutzsatzung führen aber nicht zur weiteren wirtschaftlichen Belastung der Bewohner. Das Fazit: Der Bauplan für den Investor der Seebrücke wird offen gelegt und damit beginnt endlich die Debatte um die Bedenken für das Bauvorhaben und können öffentlich debattiert werden. Die Abwägung wird dann die tatsächliche Meinung der betreffenden Parteien offen legen. Der Haushalt wird bestätigt und der Bürgermeister für das Jahr 2009 entlastet
Ihr Michael Reimann

Sieben Panzergranaten in KW gesprengt

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Im Königs Wusterhausener Ortsteil Zeesen krachte es heute heute
vormittag drei Mal heftig: sieben Panzersprenggranaten waren in einem
Waldstück in der Nähe des Krummensees durch den
Kampfmittelbeseitigungsdienst zur Explosion gebracht worden. Ein
Abtransport war nicht mehr möglich.
Der Zeesener Löschzug der Freiwillige Feuerwehr, Polizei und das
Ordnungsamt der Stadt Königs Wusterhausen waren mit mehreren Kräften vor
Ort, um die Stelle abzusichern. Eine Evakuierung von Gebäuden war nicht
erforderlich.
Gegen 10.30 Uhr erklangen drei kurze Signale, mit denen der
Sprengmeister die erfolgreiche Detonation verkündete. DW KW

Windenergienutzung in Uckley

Nun ist es raus, die Stadt KW verlautbart  : Das ausgeschriebene Gebiet in Uckley wurde im aktuellen Entwurf des Teilregionalplanes „Windenergienutzung“ (Regionale Planungsgemeinschaft Lausitz-Spreewald -RPG -) als Windeignungsgebiet – WEG 01 Uckley Nord – ausgewiesen.Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben beabsichtigt den Abschluss eines Standortsicherungs- und Gestattungsvertrages zur Errichtung und zum Betreiben von Windenergieanlagen auf der ca. 500 ha großen Waldfläche im Königs Wusterhausener Ortsteil Wernsdorf. Die Fläche steht im Eigentum der Bundesanstalt.Die Stadt Königs Wusterhausen , mit seinen Abgeordneten stimmte am 27.06.2011 der Windnutzung auf der ausgeschriebenen Fläche zu. Eine Erweiterung, wie von einem potenziellen Investor gewünscht, kommt für die Stadt Königs Wusterhausen jedoch nicht in Frage.